Begegnung der Klasse 7b mit ihrer französischen Partnerklasse in Metz
Am 11. April hat die Klasse 7b gemeinsam mit ihrer Austauschklasse aus Frankreich einen gemeinsamen Besuch in Metz unternommen. Dort haben die Schüler den ganzen Tag zusammen mit ihren Austauschschülern verbracht. Der Tag bestand aus einem Vormittags und einem Nachmittagsprogramm.
Am Vormittag stand ab 10 Uhr die Besichtigung der Kathedrale an, der Vortrag wurde einmal auf Deutsch und Französisch gehalten. Besonders die riesigen Glasfenster waren atemberaubend. Danach wurden auf dem Platz vor der Kathedrale Aufgaben mit Quizfragen auf Deutsch und Französisch gelöst, diese gingen auch über den Vortrag in der Kathedrale. Dadurch arbeiteten die Austauschpaare enger zusammen. Die französischen Austauschschüler bekamen auf die Aufgaben eine Note. Nach der Erledigung der Aufgaben hatten die französischen Schüler für alle als Überraschung kleine Snacks dabei - darüber haben wir uns sehr gefreut.
Danach ging es in die Mittagspause.
Unsere Mittagspause startete um 12:00 Uhr und endete um 13:15 Uhr. Es war Bedingung, dass wir in Gruppen von mindestens vier Leuten blieben. Die meisten unserer französischen Austauschpartner wollten entweder zu McDonald's oder Tacos essen. Als Nachtisch gab es in der Innenstadt eine große Auswahl von frischen und knusprigen Éclairs und Croissants bis hin zu leckeren Macarons und blumenförmig angeordneten Eissorbets. Alles in allem war für jeden etwas dabei.
Nach der Mittagspause teilten die französischen Lehrerinnen zwei weitere Arbeitsblätter aus, der Grund, weshalb wir ein wenig unter Zeitdruck gerieten. Dieses Mal war es eine Art Stadtrallye. Am Tag fiel uns insgesamt auf, dass der französische Schulalltag ein gutes Stück enger durchstrukturiert ist als das deutsche. Für die Arbeitsblätter bekamen die Franzosen nämlich Noten! Wollten die Lehrerinnen die Anwesenheit überprüfen, so stellten die Schüler sich umgehend in in einer Reihe auf - eine eingeübte Sache!
Die Aufgaben in der Stadt Rallye hatten verschiedene Schwierigkeitsstufen: so mussten wir nicht nur die Standorte der Geschäfte finden, sondern auch notieren, was man in den betreffenden Kaufhäusern erwerben kann. Bei den schwierigen Aufgaben erledigten unsere französischen Austauschpartner die Aufgaben alleine und führten uns von Geschäft zu Geschäft. Dabei wurde einigen von uns bewusst, dass eine Wortschatzerweiterung durchaus Sinn machen würde, um noch besser kommunizieren zu können. In den Geschäften bemerkten wir auch, dass man viel freundlicher als bei uns in Deutschland begrüßt wird und die Franzosen es lieben, eine kleine Unterhaltung zu führen.
Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Bei der Verabschiedung übergaben wir unseren Briefpartnern noch kleine Geschenke und natürlich haben wir uns gegenseitig versprochen, auch weiterhin in Kontakt zu bleiben, bevor wir dann alle gegen 15h zurück in unsere Busse gestiegen sind. In etwa acht Wochen treffen wir uns in Trier wieder.
Obwohl wir noch längst nicht alles von Metz gesehen haben, finden wir, dass Metz auf jeden Fall einen Besuch wert ist! Selbst die Landschaft auf der Fahrt dorthin mit leuchtenden Rapsfeldern und pittoresken Häuschen war sensationell.
Vielleicht werden manche von uns ja auch privat nochmal nach Metz fahren und dann Zeit haben die übrigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Wir hoffen euch hat dieser Beitrag gefallen!
Bericht von Valentina, Marie Lauer und Sofia Marie Britzen
Fotos von: Aline Baltes
